Wir retten den Wald entlang des Rheins.
Gesellschaftliche Transformationen, Artensterben, Klimawandel und die seit 2018 immer drastischer sichtbar werdenden Auswirkungen des Klimawandels in unserer Region erfordern eine völlig neue Ausrichtung der Behandlung für die Wälder in der Rheinebene.
Vor dem Hintergrund der massiv auftretenden und sichtbar werdenden Waldschäden geht es darum die Vegetationsform Wald zu erhalten. Die Bewahrung und Entfaltung der Vielfalt der natürlichen Biodiversität und die Aufrechterhaltung der vielfältigen Funktionen des Waldes hat künftig oberste Priorität. Daher muss die Behandlung der Wälder einen grundsätzlichen Paradigmenwechsel erfahren. Die eskalierende Entwicklung der Waldschäden vor dem Hintergrund des Klimawandels erlaubt kein „Weiter so“.
Oberstes Ziel der Neuausrichtung der Waldbehandlung ist die Erhaltung einer Vegetationsform, die den potenziell vorkommenden Waldgesellschaften relativ nahekommt.
Neben dem Walderhalt als Oberziel werden folgende Teilziele bei der Behandlung der Waldökosysteme priorisiert: